Veganes Apfel-Zimt-Brot Rezept: Saftig, Aromatisch & Perfekt für den Herbst
Gönne dir ein luftig-fluffiges Stück dieses veganen Apfel-Zimt-Brotes! Dieses einfache Rezept für ein veganes, schnelles Brot ist dank saftiger Äpfel und wärmendem Zimt in jedem Bissen wunderbar gemütlich, süß und leicht säuerlich zugleich. Es lässt sich leicht anpassen und ist im Herbst immer ein Hit – die perfekte Leckerei, wenn sich die Blätter zu verfärben beginnen und die Tage kürzer werden. Ein wahrer Gaumenschmaus für die ganze Familie!

Das Gemütlichste Vegane Apfelbrot Rezept
Wenn der Wind kühler wird und die Blätter ihre Farben wechseln, wissen wir: Es ist höchste Zeit für die gemütlichsten Herbstleckereien. Gibt es etwas Schöneres, als nach einem langen, kühlen Tag in ein Stück veganen Kürbis-Gugelhupf oder einen warmen Birnen-Crumble zu beißen? Der Herbst ist eine Jahreszeit der Fülle, und seine Aromen – Kürbis, Birne, Ahorn und natürlich der unverzichtbare Apfel – sind unübertroffen, wenn es darum geht, ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit zu vermitteln, das unsere Seele berührt.
Für uns persönlich gibt es nichts, was so sehr „Herbst“ schreit wie frische Äpfel. Diese süß-säuerliche Frucht hat im Herbst Hochsaison, was sie zur perfekten Zutat für eine schier endlose Palette an Köstlichkeiten macht: von herzhaften Gerichten über leckere Kuchen und Crumble bis hin zu gesunden Snacks und vielem mehr. Die knackigen, saftigen Äpfel, die man direkt vom Baum pflücken oder auf dem lokalen Wochenmarkt finden kann, sind eine wahre Freude. Ihre Vielseitigkeit lädt dazu ein, in der Küche kreativ zu werden und das Zuhause mit unwiderstehlichen Düften zu erfüllen.
Eine unserer absolut liebsten Arten, unsere frisch gepflückten Äpfel aus dem Obstgarten zu verwenden, ist dieses einfache Apfel-Zimt-Brot Rezept. Es ist super gemütlich mit seinen wärmenden Gewürzen und randvoll mit saftigen, geriebenen Äpfeln. Diese wohltuende Leckerei trifft die perfekte Balance aus Süße, Feuchtigkeit und leichter Säure. Die Textur ist einfach himmlisch – wunderbar feucht, aber nicht klebrig, und dabei herrlich fluffig. Möchtest du dieses Brot noch spannender gestalten? Füge Walnüsse, vegane Schokoladenchips, Rosinen oder andere Lieblingszutaten zum Teig hinzu! Die Möglichkeiten, dieses vegane Apfel-Zimt-Brot zu personalisieren, sind endlos und machen jedes Backen zu einem neuen, aufregenden Erlebnis.
Genieße dieses schnelle Apfel-Zimt-Brot zum Frühstück mit deinem Morgentee oder Kaffee – es ist der perfekte Start in den Tag. Es eignet sich auch hervorragend als süße Belohnung nach der Schule oder Arbeit zusammen mit deinen Kindern, oder als köstlicher Snack, um nächtliche Gelüste zu stillen. Seine einfache Zubereitung und der herrliche, beruhigende Geschmack machen es zum idealen Begleiter für jede Tageszeit und jeden Anlass. Es ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Trost für die Seele, besonders an kühleren Tagen, wenn man sich nach Wärme sehnt.
Bist du auf der Suche nach weiteren kreativen Ideen, um deine frisch geernteten Äpfel zu verwerten? Dann schau dir unbedingt unsere einfachen veganen Apfelmuffins, die Apfel-Zimt-Pfannkuchen, gefüllte Bratäpfel, den einfachen Apfel-Birnen-Kuchen, dieses erfrischende Apfelwein-Slushie-Rezept oder eines dieser 26 erstaunlichen veganen Apfelrezepte an. Die Apfelvielfalt bietet unzählige kulinarische Abenteuer und Inspiration für deine Küche!
Die Zutaten und ihre Alternativen

- Apfelmus: Dies ist der geheime Feuchtigkeitsspender und Bindemittel in unserem veganen Apfelbrot und ersetzt Eier auf wunderbare Weise. Es hält das Apfel-Zimt-Brot unglaublich saftig und verleiht ihm eine angenehme Süße. Versuche, ungesüßtes Apfelmus zu verwenden, damit du die Süße des Brotes selbst steuern kannst und es nicht zu süß wird. Apfelmus trägt zudem zu einer feinen Textur bei.
- Pflanzenöl: Dieses sorgt dafür, dass das Brot nicht nur feucht bleibt, sondern diese Feuchtigkeit auch über einen längeren Zeitraum bewahrt. Verwende am besten ein geschmacksneutrales Öl wie Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Distelöl, um sicherzustellen, dass der zarte Apfel-Zimt-Geschmack nicht überdeckt wird. Das Öl ist entscheidend für die zarte Krume des Brotes und verhindert ein schnelles Austrocknen.
- Zucker: Ich persönlich verwende am liebsten weißen Kristallzucker oder braunen Zucker. Beide verleihen dem Brot eine schöne Süße und tragen zur goldbraunen Kruste bei. Rohrzucker oder Kokosblütenzucker sind ebenfalls ausgezeichnete Alternativen und funktionieren in diesem Rezept gut. Die Zuckermenge kann leicht angepasst werden, je nachdem, wie süß du dein Brot magst und wie süß deine Äpfel von Natur aus sind.
- Äpfel: Geriebene Äpfel sind das Herzstück dieses schnellen Brotes. Honeycrisp-Äpfel sind meine Favoriten, da sie eine perfekte Balance aus Süße und Säure bieten und ihre Struktur beim Backen gut erhalten bleibt. Beim Einkauf solltest du Äpfel wählen, die fest und frei von Druckstellen oder Wurmlöchern sind. Ein deutlicher süßer Duft ist ein sicheres Zeichen dafür, dass sie frisch und reif sind. Die richtige Apfelwahl ist entscheidend für den vollen Geschmack und die saftige Textur deines Brotes.
Der Herbst ist die Hauptsaison für die Apfelernte, also nutze die riesige Auswahl, die dein lokaler Bauernmarkt zu bieten hat. Unsere Lieblingsbackäpfel sind Honeycrisp, Cortland, Jonathan, Fuji, Gala, Granny Smith, Haralson und Newtown Pippin. Diese Sorten sind bekannt dafür, dass sie auch nach dem Backen ihre Form und ihren Geschmack behalten, was für ein perfektes Apfelbrot unerlässlich ist. Wenn du eine süßere Note bevorzugst, greife zu Gala oder Fuji. Für eine leicht säuerlichere, frischere Note sind Granny Smith oder Jonathan ideal. Die Vielfalt der Apfelsorten ermöglicht es dir, das Aroma deines Brotes nach deinem ganz persönlichen Geschmack zu gestalten und immer wieder neue Nuancen zu entdecken.
- Vanilleextrakt: Für einen zarten, aber unverzichtbaren Geschmack und ein feines Aroma im Brot. Vanille ergänzt die Zimt- und Apfelaromen auf wunderbare Weise und rundet das Geschmacksprofil ab. Verwende am besten echten Vanilleextrakt für das authentischste und beste Ergebnis, da künstliche Aromen den feinen Geschmack beeinträchtigen könnten.
- Mehl: Weizenmehl Type 405 (oder Allzweckmehl) ist meine erste Wahl zum Backen, da es eine schöne, luftige Textur ergibt. Aber keine Sorge, wenn du glutenfrei backen möchtest: Eine hochwertige 1:1 glutenfreie Mehlmischung funktioniert für dieses Rezept genauso gut. Achte darauf, eine Mischung zu wählen, die für Backwaren konzipiert ist und in der Regel auch ein Bindemittel wie Xanthan enthält.
- Salz: Eine kleine Prise Salz ist ein absoluter Geschmacksverstärker. Es hilft, die anderen Aromen auszugleichen und zu verstärken, insbesondere die Süße der Äpfel und des Zuckers. Es verhindert, dass das Brot fade schmeckt und hebt die fruchtigen sowie würzigen Noten hervor.
- Backpulver: Dies ist unser Triebmittel und der Grund, warum dieses vegane Apfelbrot so schön und fluffig wird. Backpulver reagiert im Teig und erzeugt kleine Gasbläschen, die das Brot beim Backen aufgehen lassen. Achte darauf, dass dein Backpulver noch aktiv ist, um ein optimales Aufgehen zu gewährleisten.
- Zimt: Ein unverzichtbares, wärmendes Gewürz, das das Brot super gemütlich und wohltuend macht! Zimt ist der Star dieses Rezepts und verleiht dem Brot seinen charakteristischen, unwiderstehlichen Herbstgeschmack. Du kannst die Menge an Zimt nach Belieben anpassen, je nachdem wie intensiv du den Geschmack magst.
- Optionale Zugaben (Add-ins): Genau wie beim Bananenbrot kannst du Rosinen, vegane Schokoladenchips oder gehackte Walnüsse am Ende in den Teig rühren. Aber das ist noch lange nicht alles; es gibt viel Raum für andere kreative Ergänzungen. Sieh dir die detaillierten Ideen im nächsten Abschnitt an! Diese Zugaben verleihen dem Brot zusätzliche Textur, Geschmack und machen es noch interessanter und vielseitiger.
Was könnte ich sonst noch hinzufügen?
Das vegane Apfel-Zimt-Brot bietet eine hervorragende Basis für kreative Variationen und persönliche Geschmackspräferenzen. Hier sind einige weitere Ideen, um dein Brot noch individueller und aufregender zu gestalten und es jedes Mal zu einem neuen Geschmackserlebnis zu machen:
- Gehackte Nüsse: Gehackte Pistazien, Walnüsse, Pekannüsse oder Erdnüsse fügen dem Brot eine wunderbare weitere Textur- und Geschmacksebene hinzu. Um den nussigen Geschmack noch zu verstärken, empfehle ich, die Nüsse leicht in einer trockenen Pfanne zu rösten, bevor du sie in den Teig gibst. Dies bringt ihre Aromen besser zur Geltung und verleiht ihnen eine angenehme Knusprigkeit, die perfekt mit der weichen Krume des Brotes harmoniert.
- Getrocknete Früchte: Zusätzlich zu den klassischen Rosinen kannst du auch getrocknete Cranberries, gehackte Datteln oder gehackte Aprikosen hinzufügen. Diese Früchte bringen nicht nur zusätzliche Süße, sondern auch eine angenehme Säure und eine zähe Textur, die wunderbar mit dem weichen Brot harmoniert. Sie sind eine tolle Möglichkeit, dem Brot noch mehr natürliche Süße und Fruchtigkeit zu verleihen.
- Vegane Schokolade: Falte milchfreie Schokoladenchips in den Teig, um bei jedem Bissen kleine geschmolzene Schokoladenpfützen zu erhalten! Dunkle Schokolade passt besonders gut zu den warmen Apfel- und Zimtaromen, aber auch vegane Milchschokolade oder weiße Schokolade können interessante Kontraste schaffen. Kleinere Schokostückchen oder grob gehackte Schokolade funktionieren ebenfalls hervorragend.
- Mehr Früchte: Wie frische Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren) oder geriebene Birnen können ebenfalls eine köstliche Ergänzung sein. Achte bei frischen Früchten darauf, dass sie nicht zu viel Feuchtigkeit abgeben, sonst könnte das Brot zu nass werden. Bei Beeren kannst du sie vorher leicht mit etwas Mehl bestäuben, damit sie nicht während des Backens auf den Boden des Brotes sinken.
- Mehr Gewürze: Füge zusätzlich zum Zimt eine Prise Muskatnuss, Ingwer, Piment, Kardamom oder eine fertige Kürbiskuchengewürzmischung hinzu. Diese Gewürze verstärken das herbstliche Aroma und geben dem Brot eine noch komplexere und tiefere Geschmacksnote. Experimentiere mit den Mengen, um deine persönliche Lieblingsmischung zu finden.
Wie man Apfel-Zimt-Brot zubereitet
Die vollständige Liste der Zutaten und detaillierte Anweisungen mit genauen Mengenangaben findest du in der Rezeptkarte weiter unten. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir hilft, dieses köstliche vegane Apfel-Zimt-Brot mühelos zu backen.
- Reibe die Äpfel direkt in eine große Schüssel. Es ist wichtig, die Äpfel erst kurz vor der Verwendung zu reiben, um ein Braunwerden zu minimieren. Falls du sie nicht sofort verwenden kannst, lege sie kurz in eine Schüssel mit Wasser und einem Spritzer Zitronensaft, um Oxidation zu verhindern.

- In einer großen Rührschüssel Apfelmus, Öl, Zucker, die geriebenen Äpfel und Vanille gut zusammenrühren. Achte darauf, dass sich alle feuchten Zutaten gut miteinander verbinden und eine homogene Mischung entsteht. Dies bildet die feuchte und aromatische Basis für dein wunderbares Brot.


- Gib nun das Mehl, Salz, Backpulver und Zimt in die Schüssel zu den feuchten Zutaten und mische alles vorsichtig, bis alles gerade so vermischt ist.
Versuche unbedingt, den Teig nicht zu überrühren! Ein zu starkes Verrühren der nassen und trockenen Zutaten führt dazu, dass sich das Gluten im Mehl zu stark entwickelt, was wiederum zu einem dichten, zähen und weniger fluffigen Brot führt. Rühre stattdessen nur so lange, bis alles gerade so vermischt ist und keine trockenen Mehlreste mehr zu sehen sind. Leichte Klümpchen im Teig sind völlig in Ordnung und sogar besser, als einen überrührten Teig zu haben.


- Zuletzt falte die gewünschten Zugaben, wie Rosinen, Schokoladenchips oder gehackte Walnüsse, vorsichtig in den Teig ein. Tue dies am besten mit einem Spatel, um den Teig nicht zu komprimieren und seine luftige Textur zu bewahren.
- Gib den fertigen Teig in eine vorbereitete Kastenform und streiche die Oberseite mit einem Spatel glatt. Eine mit Backpapier ausgelegte oder gut gefettete und bemehlte Form verhindert das Ankleben und erleichtert das spätere Herauslösen des Brotes.



- Backe das Brot, bis es goldbraun ist und ein Zahnstocher, der in die Mitte gesteckt wird, sauber herauskommt. Die Backzeit kann je nach Ofen und Kastenform variieren, daher ist der Zahnstochertest entscheidend. Das Brot sollte auch eine federnde Textur haben, wenn man leicht darauf drückt.
Fühle dich frei, den Brottetig vor dem Backen mit zusätzlichen geriebenen Äpfeln, gehackten Nüssen oder getrockneten Früchten zu belegen. Dies sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für eine zusätzliche Textur und Aromenexplosion auf der Oberfläche des Brotes.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Es wurde zwar nicht explizit getestet, aber eine Reduzierung des Zuckers auf etwa ¾ Tasse sollte in der Regel unbedenklich sein. Das Brot wird dann einfach weniger süß schmecken. Bedenke jedoch, dass Zucker nicht nur für die Süße, sondern auch für die Feuchtigkeit, die Textur und die schöne goldbraune Farbe des Brotes wichtig ist.
Ja, auf jeden Fall! Dieses Rezept ist sehr vielseitig. Du kannst die Äpfel durch fein gewürfelte Birnen, Blaubeeren oder Kirschen ersetzen. Bei Früchten wie Blaubeeren empfiehlt es sich, diese vorher leicht mit etwas Mehl zu bestäuben, um zu verhindern, dass sie während des Backens auf den Boden der Form sinken. Die Backzeit könnte sich je nach Wassergehalt der verwendeten Früchte leicht ändern.
Absolut! Du kannst anstelle von herkömmlichem Weizenmehl ein hochwertiges 1:1 glutenfreies Mehl verwenden. Achte darauf, eine Mehlmischung zu wählen, die speziell für das Backen von Broten oder Kuchen konzipiert wurde und typischerweise ein Bindemittel wie Xanthan oder Guar Gum enthält, um eine gute Struktur und Bindung zu gewährleisten. Die Textur kann minimal abweichen, aber das Ergebnis ist dennoch köstlich und genießbar.
Für detaillierte und ausführliche Tipps zur Lagerung, sei es bei Raumtemperatur, im Kühlschrank oder im Gefrierfach, sowie Anweisungen, wie du das Brot am besten frisch hältst und aufwärmst, sieh dir bitte den Abschnitt „Lagerungshinweise“ weiter unten an. Dort findest du alle Informationen, um die Haltbarkeit deines Apfel-Zimt-Brotes zu maximieren.
Ja, du könntest das Rezept auch für Muffins oder einen runden Kuchen verwenden. Wenn du Muffins backst, reduziert sich die Backzeit erheblich auf etwa 20-25 Minuten, da sie kleiner sind. Bei einem runden Kuchen in einer Springform (ca. 24 cm Durchmesser) kann die Backzeit ähnlich wie beim Kastenbrot sein, aber behalte den Garzustand mit dem Zahnstochertest im Auge.
Ein trockenes Brot ist meistens das Ergebnis von zu viel Mehl oder zu langem Backen. Stelle sicher, dass du das Mehl richtig abmisst (nicht direkt aus dem Beutel schaufeln) und das Brot nur so lange backst, bis der Zahnstochertest sauber ist. Sollte es doch einmal zu trocken sein, kannst du es beim Servieren mit etwas veganer Butter, Marmelade oder einer Kugel veganem Eis aufwerten.
Top Rezept-Tipps und Hinweise
- Äpfel waschen und schälen: Nimm dir die Zeit, die Äpfel vor dem Reiben mit einem Gemüseschäler gründlich zu schälen. Die Schale zerfällt beim Kochen nicht gut und kann zu unerwünschten, faserigen Stücken im Brot führen. Das Schälen sorgt für eine angenehmere und gleichmäßigere Textur deines Apfel-Zimt-Brotes.
- Anstatt die Äpfel zu reiben: Wenn du eine andere Textur im Brot bevorzugst, schneide die Äpfel stattdessen in kleine, feine Würfel! Achte darauf, dass die Würfel wirklich sehr klein sind, damit sie beim Backen weich werden und sich gut im Teig verteilen. Dies verleiht dem Brot eine stückigere, aber dennoch saftige Konsistenz.
- Um ein Braunwerden der Äpfel zu verhindern: Falls du die Äpfel vorbereiten musst, bevor der restliche Teig fertig ist, tauche die gewürfelten oder geriebenen Apfelstücke kurz in eine Schüssel mit Wasser, gemischt mit einem Spritzer Zitronensaft. Die Säure verhindert die Oxidation und hält die Äpfel frisch und ansprechend.
- Mehl richtig abmessen: Dies ist ein entscheidender Schritt für die Textur deines Brotes. Es ist am besten, das Mehl mit einem Löffel locker in den Messbecher zu geben und den Überschuss mit einem Messer glattzustreichen, anstatt es direkt aus der Tüte zu schöpfen. Zu viel Mehl im Teig ist eine häufige Ursache für trockenes und dichtes Brot. Eine Küchenwaage für präzises Wiegen ist noch genauer, falls vorhanden.
- Vor dem Schneiden ruhen lassen: Widerstehe der Versuchung, das Brot sofort anzuschneiden, wenn es aus dem Ofen kommt! Stelle den gebackenen Brotlaib für mindestens 20 bis 30 Minuten beiseite, damit er abkühlen kann. Wenn du das Brot schneidest, solange es noch warm ist, wird es krümelig und kann leicht auseinanderfallen. Das Abkühlen lässt die Struktur fest werden und erleichtert das Schneiden sauberer Scheiben.
- Die Backform richtig vorbereiten: Fette und bemehle deine Kastenform gründlich oder lege sie sorgfältig mit Backpapier aus. Dies ist entscheidend, damit das Brot nach dem Backen leicht und unbeschädigt aus der Form gleitet und nichts kleben bleibt. Ein kleiner Aufwand, der viel Ärger erspart.
- Ofentemperatur überprüfen: Jeder Ofen ist anders und viele haben leichte Abweichungen in der Temperatur. Wenn du einen Ofenthermometer besitzt, nutze ihn, um sicherzustellen, dass dein Ofen die angegebene Temperatur genau hält. Das ist wichtig für eine gleichmäßige Backzeit und ein perfektes, durchgebackenes Ergebnis.

Serviervorschläge
Hebe jedes warme Stück deines selbstgebackenen Apfel-Zimt-Brotes mit diesen köstlichen Serviervorschlägen auf die nächste Ebene. Ob zum Frühstück, als süßes Dessert oder einfach als gemütlicher Snack zwischendurch – dieses Brot ist unglaublich vielseitig und passt zu vielen Gelegenheiten:
- Bestreiche sie großzügig mit veganer Butter oder Margarine. Die leichte Salzigkeit der Butter bildet einen schönen Kontrast zur Süße des Brotes und schmilzt wunderbar auf dem warmen Stück.
- Belege sie mit deiner Lieblingsfruchtmarmelade oder Gelee. Apfelmarmelade, Preiselbeerkonfitüre oder eine selbstgemachte Pflaumenmarmelade passen besonders gut und verstärken die fruchtige Note.
- Genieße ein warmes Stück mit einer Kugel veganem Eis, zum Beispiel Vanille- oder Zimteis. Die Kombination aus warmem Brot und kaltem, cremigem Eis ist ein unwiderstehlicher Genuss und ein perfektes Dessert.
- Belege sie für extra Apfelgenuss mit zusätzlich gebackenen oder leicht karamellisierten Apfelscheiben. Das intensiviert das Apfelaroma und sorgt für eine ansprechende Präsentation.
- Füge einen Klecks vegane Schlagsahne hinzu. Sie verleiht dem Brot eine leichte, luftige und cremige Textur, die einfach himmlisch ist.
- Ein großzügiger Schuss Karamellsauce (natürlich vegan) oder Ahornsirup passt ebenfalls hervorragend dazu und intensiviert die Süße und die herbstlichen Aromen.
- Serviere es mit einem Glas heißem Apfelpunsch oder gewürztem Apfelsaft. Dies ist eine perfekte und wärmende Kombination für kühle Herbsttage und sorgt für eine gemütliche Atmosphäre.
- Bestreue es nach dem vollständigen Abkühlen leicht mit Puderzucker für eine einfache, aber elegante Optik, die das Brot noch ansprechender macht.
- Für ein herzhafteres Frühstück oder eine Brunch-Option: Kombiniere es mit einer Tasse Kaffee oder Tee und vielleicht etwas veganem Joghurt oder einem kleinen Früchtekompott.
Lagerungshinweise
Nachdem das vegane Apfelbrot vollständig abgekühlt ist, solltest du es richtig lagern, um seine Saftigkeit und Frische zu bewahren. Decke den ganzen Laib oder so viele Scheiben, wie du essen möchtest, fest mit Frischhaltefolie ab oder bewahre sie in einem luftdichten Behälter auf. Es ist wichtig, nicht den gesamten Laib auf einmal aufzuschneiden, da dies die Oberfläche vergrößert und das Brot schneller austrocknet. Bei richtiger Lagerung bleiben die Reste bei Raumtemperatur bis zu 4 Tage lang saftig und frisch. Dies ist ideal, wenn du das Brot innerhalb weniger Tage verzehren möchtest.
Wenn du das Apfel-Zimt-Brot länger lagern möchtest, empfehle ich, es zusätzlich zu einer Schicht Frischhaltefolie auch in eine Schicht Aluminiumfolie einzuwickeln. Dies hilft, die Feuchtigkeit optimal einzuschließen und das Brot vor Gefrierbrand zu schützen. Auf diese Weise kann es im Kühlschrank für 1 Woche oder im Gefrierschrank für bis zu 2 Monate aufbewahrt werden. Für die Lagerung im Gefrierschrank kannst du auch einzelne Scheiben einfrieren, so hast du jederzeit eine Portion griffbereit. Beschrifte die Verpackung immer mit dem Datum des Einfrierens, damit du den Überblick über die Haltbarkeit behältst.
Um das Gefühl von frisch gebackenem Brot wiederzuerlangen, empfehle ich dringend, jede Scheibe vor dem Servieren kurz aufzuwärmen. Zum Aufwärmen kannst du die Scheiben einfach für etwa 15 Sekunden in die Mikrowelle geben. Alternativ kannst du sie auch kurz im Toaster oder im vorgeheizten Ofen aufwärmen. Das Aufwärmen bringt die Aromen wieder hervor und macht das Brot unwiderstehlich weich und duftend, fast wie frisch aus dem Ofen.

Weitere einfache Vegane Schnelle Brote
Wenn dir dieses köstliche Apfel-Zimt-Brot gefallen hat und du Lust auf weitere unkomplizierte Backwerke hast, die ohne Hefe auskommen, dann probiere doch auch diese fantastischen Rezepte aus. Sie sind perfekt für schnelle Genüsse, ideal für Frühstück, Brunch oder als Snack, und bieten eine wunderbare Abwechslung für deine vegane Backstube:
- Einfaches Bananen-Pfirsich-Brot
- Blaubeer-Frühstücksbrot
- Veganes Kürbisbrot
- Einfaches Veganes Zucchinibrot
- Veganes Jalapeno-Maisbrot
Fotos von Alfonso Revilla
Veganes Apfel-Zimt-Brot

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Ausrüstung
- Messbecher
- Messlöffel
- Große Rührschüssel
- Holzlöffel oder Spatel
- Kastenform (ca. 23×13 cm)
- Gemüseschäler (optional)
- Reibe
- Zahnstocher (zum Testen der Garung)
- Kuchengitter (zum Abkühlen)
Zutaten
- ⅓ Tasse Apfelmus (ungesüßt)
- ½ Tasse Pflanzenöl (geschmacksneutral, z.B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
- 1 Tasse Zucker (weißer Kristallzucker oder brauner Zucker)
- 1 Tasse geriebener Apfel (z.B. Honeycrisp, Gala oder Granny Smith)
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
- 1 ½ Tassen Mehl (Weizenmehl Type 405 oder 1:1 glutenfreies Mehl)
- ¼ Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Backpulver
- ½ Esslöffel Zimt
- ½ Tasse Rosinen oder vegane Schokoladenchips (optional, als Zugabe)
- ½ Tasse gehackte Walnüsse (optional, als Zugabe)
Anleitung
- Den Backofen auf 175°C (350°F) vorheizen. Eine Standard-Kastenform (ca. 23×13 cm) einfetten und leicht bemehlen oder mit Backpapier auslegen.
- In einer großen Rührschüssel Apfelmus, Pflanzenöl, Zucker, den geriebenen Apfel und Vanilleextrakt gründlich miteinander verrühren, bis eine homogene Mischung entsteht.
- In einer separaten Schüssel Mehl, Salz, Backpulver und Zimt vermischen.
- Die trockenen Zutaten zu den feuchten Zutaten geben und vorsichtig mit einem Spatel oder Holzlöffel vermischen, bis gerade so keine trockenen Mehlspuren mehr sichtbar sind. Nicht überrühren, da dies zu einem zähen Brot führen kann! Leichte Klümpchen sind in Ordnung.
- Optional die gewünschten Zugaben (Rosinen, Schokoladenchips, Walnüsse) vorsichtig unter den Teig heben.
- Den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Kastenform gießen und die Oberfläche glattstreichen.
- Das Brot im vorgeheizten Ofen für 50 bis 55 Minuten backen. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Das Brot ist fertig, wenn es goldbraun ist und ein Zahnstocher, der in die Mitte gesteckt wird, sauber herauskommt.
- Das gebackene Apfel-Zimt-Brot aus dem Ofen nehmen und etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen lassen, bevor du es vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzt, um es vollständig abzukühlen. Dies ist wichtig, damit das Brot seine Struktur behält und sich gut schneiden lässt.
Hinweise
- Äpfel schälen und reiben: Schäle die Äpfel vor dem Reiben, da die Schale beim Backen nicht gut zerfällt und eine unerwünschte Textur verursachen kann.
- Alternativ Äpfel würfeln: Wenn du eine stückigere Textur bevorzugst, kannst du die Äpfel auch in sehr kleine Würfel schneiden, anstatt sie zu reiben.
- Braunwerden der Äpfel vermeiden: Um zu verhindern, dass die geriebenen oder gewürfelten Äpfel braun werden, kannst du sie kurz in eine Schüssel mit Wasser und einem Spritzer Zitronensaft legen, bevor du sie dem Teig hinzufügst.
- Mehl korrekt abmessen: Das Mehl sollte mit einem Löffel locker in den Messbecher gegeben und dann mit einem Messer glattgestrichen werden, um eine Übermessung zu vermeiden. Zu viel Mehl führt zu einem trockenen Brot.
- Abkühlen lassen: Schneide das Brot erst, wenn es vollständig abgekühlt ist (mindestens 20-30 Minuten), da es sonst krümelig werden kann.
Nährwerte (pro Scheibe, bei 12 Portionen)
Kalorien: 281kcalKohlenhydrate: 36gProtein: 3gFett: 15gGesättigte Fettsäuren: 3gMehrfach ungesättigte Fettsäuren: 8gEinfach ungesättigte Fettsäuren: 3gTransfett: 0.1gNatrium: 85mgKalium: 57mgBallaststoffe: 2gZucker: 22gVitamin A: 10IEVitamin C: 1mgKalzium: 41mgEisen: 2mg
Zusätzliche Informationen
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