Knusprige Vegane Brokkoli-Zwiebel-Pakora: Indische Fritters Gesund Backen oder im Airfryer Zubereiten – in unter 30 Minuten!
Diese einfachen und überaus aromatischen veganen Pakora (gewürzte Kichererbsen-Fritters) werden aus nur einer Handvoll Zutaten zubereitet – darunter frischer Brokkoli und Zwiebeln, wobei die Gemüsesorten vielseitig austauschbar sind. Sie sind unglaublich einfach zuzubereiten, werden gebacken oder im Airfryer anstatt frittiert, sind von Natur aus glutenfrei und stehen in weniger als 30 Minuten auf dem Tisch! Einmal goldbraun gebacken, können Sie diese köstlichen gemischten Gemüse-Pakora als schmackhafte Vorspeise, herzhaften Snack oder als Beilage zu Ihrem Hauptgericht genießen. Sie sind nicht nur unwiderstehlich lecker, sondern auch eine gesündere Alternative zur traditionell frittierten Variante.
Brokkoli- und Zwiebel-Pakora (Fritters) in unter 30 Minuten zubereiten!
Wenn Sie ein Liebhaber herzhafter Snacks sind, dann sind vegane Pakora genau das Richtige für Sie – eine perfekte Ergänzung zu knusprigen Zucchini-Chips oder würzigen Patatas Bravas. Diese Fritters sind leicht gewürzt, wunderbar aromatisch, vollgepackt mit frischem Gemüse (das nach Belieben ausgetauscht werden kann) und in ihrer knusprigen, mundgerechten Form einfach unwiderstehlich. Es ist kein Wunder, dass Zwiebel-Pakora zu den beliebtesten Streetfood- und Snack-Spezialitäten in ganz Indien gehören! Jetzt können Sie diese im Airfryer oder Ofen zubereiteten Gemüse-Fritters ganz einfach zu Hause zubereiten und das in weniger als 30 Minuten!
Für dieses unkomplizierte Pakora-Rezept haben wir uns für vegane Brokkoli-Fritters mit Zwiebeln entschieden. Doch Gemüse-Pakora sind erstaunlich vielseitig und eignen sich hervorragend, um den Kühlschrank oder die Speisekammer von Resten zu befreien. Praktisch jedes Gemüse funktioniert hierfür hervorragend (Lesen Sie weiter unten für weitere Vorschläge). Sogar die Gewürze können variiert werden – die von uns verwendete Kombination ist einfach zu finden und dank des immunstärkenden Kurkumas sogar gesundheitsfördernd!
Während traditionelle Versionen der Pakora meist frittiert werden, haben wir uns für eine gebackene Variante entschieden. Dies macht sie zu einem deutlich gesünderen Genuss und erspart Ihnen das Hantieren mit heißem Öl! Tatsächlich können diese Pakora sowohl im Backofen als auch im Airfryer zubereitet werden. In beiden Fällen erhalten Sie eine herrlich knusprige Außenschicht mit einem zarten, geschmackvollen und mit Gemüse gefüllten Inneren. Die Zubereitung im Ofen oder Airfryer reduziert nicht nur den Fettgehalt erheblich, sondern macht die Zubereitung auch wesentlich einfacher und sauberer.
Für weitere mundgerechte herzhafte Snacks könnten Ihnen auch diese Kichari-Patties, knusprige Sesam-Zucchini-Fritters und fluffige Sesam-Kartoffel-Puffer gefallen!
Was sind Brokkoli- und Zwiebel-Pakora?
Pakora (manchmal auch Pakoda genannt) sind ein sehr beliebter indischer Snack, der oft als Vorspeise in Restaurants serviert wird – typischerweise zusammen mit Chutney, Tamarindensauce oder Raita. Es handelt sich um gewürzte und traditionell frittierte Fritters, die durch die Kombination von Zutaten (meist Gemüse) in einem gewürzten Teig (üblicherweise aus Kichererbsenmehl) hergestellt und dann frittiert werden, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Es gibt viele beliebte vegetarische Pakora-Varianten, darunter Zwiebel-, Kartoffel-, Spinat-, Auberginen-, Paneer-, Blumenkohl-, Brokkoli-, Tomaten- und viele weitere Sorten. Für diese Version der Gemüse-Pakora haben wir eine köstliche Kombination aus Zwiebeln und Brokkoli verwendet – die Gemüsesorten sind jedoch leicht austauschbar und können an Ihren Geschmack oder die Verfügbarkeit angepasst werden.
Wir empfehlen Ihnen, wenn möglich, gleich eine doppelte Portion zuzubereiten, denn diese Fritters gehören zu den unwiderstehlichsten Snacks überhaupt. Sobald wir einmal angefangen haben, können wir kaum noch aufhören zu essen! Außerdem lassen sich Reste hervorragend kühlen und einfrieren, um sie später wieder aufzuwärmen, sodass Sie sich keine Sorgen um Verschwendung machen müssen. Die einfache Zubereitung und die Möglichkeit, sie im Voraus vorzubereiten, machen Pakora zu einem idealen Gericht für gesellige Runden oder als Vorrat für schnelle Snacks.
Die Zutaten für Ihre veganen Pakora
Um diese knusprigen und aromatischen Pakora zuzubereiten, benötigen Sie nur eine Handvoll gängiger Zutaten, die Sie in den meisten gut sortierten Supermärkten oder im Asialaden finden können:
- Kichererbsenmehl: (auch bekannt als Gram-Mehl oder Besan) ist die Basis des Teigs und verleiht den Pakora ihren charakteristischen Geschmack und ihre Textur. Es ist in vielen Supermärkten (oft bei den glutenfreien Produkten oder in der internationalen Abteilung), in Biomärkten und natürlich in asiatischen oder indischen Lebensmittelgeschäften erhältlich. Achten Sie auf Bezeichnungen wie „Gramm-Mehl“ oder „Besan“. Es ist von Natur aus glutenfrei und reich an Proteinen und Ballaststoffen, was die Pakora zu einer nahrhaften Option macht.
- Wasser: Wird verwendet, um den Pakora-Teig zu erstellen. Es ist entscheidend, das Wasser langsam und schrittweise hinzuzufügen, bis die richtige, dickflüssige Konsistenz erreicht ist. Ein zu dünner Teig führt zu matschigen Fritters, während ein zu dicker Teig sie trocken machen kann.
- Gewürze: Kreuzkümmel, Kurkuma, Cayennepfeffer (oder Chilipulver/rote Pfefferflocken – passen Sie die Menge an Ihre persönliche Vorliebe für Schärfe an) und Salz bilden die einfache, aber aromatische Gewürzbasis für diese veganen Pakora. Kurkuma verleiht nicht nur eine schöne goldene Farbe, sondern ist auch für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt.
- Gemüse: Für diese Version der Gemüse-Pakora haben wir uns für fein gehackten Brokkoli und gelbe Zwiebeln entschieden. Diese Kombination bietet eine angenehme Textur und einen ausgewogenen Geschmack, der gut mit den Gewürzen harmoniert.
Weitere einfache Ergänzungen & Variationen für Ihre Pakora:
Die Vielseitigkeit von Pakora ist ein großer Vorteil. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und passen Sie das Rezept an Ihre Vorlieben und die Verfügbarkeit der Zutaten an:
- Anderes Gemüse: Solange Sie versuchen, das gleiche Volumen an Gemüse beizubehalten, sind die verwendeten Sorten super vielseitig. Einige unserer Lieblingsoptionen sind Karotten, Blumenkohl, Paprika (in Deutschland als „Paprika“ bekannt), grüne Bohnen (gehackt), Zucchini, Mais usw. Wir empfehlen, Kartoffeln nur gerieben zu verwenden, nicht in Scheiben geschnitten, da sie sonst in der vorgegebenen Zeit möglicherweise nicht vollständig garen. Spinat und andere Blattgemüse funktionieren ebenfalls gut (achten Sie nur darauf, überschüssige Flüssigkeit auszudrücken). Vermeiden Sie Pilze, da sie etwas zu feucht sind und die Konsistenz des Teigs beeinträchtigen könnten. Überprüfen Sie die FAQs unten für die beste Art, jedes Gemüse zu schneiden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
- Andere Gewürze: Bockshornkleepulver oder Garam Masala (ca. 1 TL) können dem Teig hinzugefügt werden, um den veganen Pakora mehr Geschmackstiefe zu verleihen. Currypulver (½-1 TL) und/oder gemahlener Koriander (½-1 TL) würden ebenfalls gut passen und das Aroma wunderbar abrunden. Experimentieren Sie mit Ihren Lieblingsgewürzen, um Ihre perfekte Mischung zu finden.
- Frische Kräuter: Sie können den Geschmack Ihrer veganen Pakora durch die Zugabe von frischen Kräutern erheblich steigern. Minzblätter, Koriander, Dill und Bockshornklee (Methi) würden alle gut harmonieren und eine frische Note hinzufügen. Frische Kräuter bringen eine lebendige Geschmacksdimension in die Fritters.
- Aromen: Knoblauchpaste, Ingwerpaste oder fein gehackte Chilischoten können alle dazu beitragen, den Gemüse-Pakora zusätzlichen Geschmack zu verleihen. Passen Sie die Menge nach Geschmack an. Eine Kombination aus Ingwer und Knoblauch ist typisch für viele indische Gerichte und sorgt für eine wunderbare Tiefe.
- Mehlmischung: Durch die Verwendung einer Kombination aus Kichererbsenmehl (Gram-Mehl) und Reismehl können diese gebackenen Pakora noch leichter und knuspriger werden. Wir empfehlen, 2/3 Tasse Kichererbsenmehl und 1/3 Tasse Reismehl zu verwenden. Das Reismehl trägt dazu bei, eine besonders luftige und knusprige Textur zu erzielen, die das Mundgefühl verbessert.
- Kartoffel-Pakora / Aloo Pakora: Wenn Sie Kartoffeln verwenden möchten, wählen Sie mehlige oder vorwiegend festkochende Kartoffeln anstelle von wachsigen Sorten. Um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig garen, müssen Sie die Kartoffel reiben und jegliche überschüssige Flüssigkeit ausdrücken. Dies verhindert, dass die Pakora matschig werden.
- Zucchini-Pakora: Wenn Sie Pakora mit sehr wasserhaltigen Zutaten zubereiten, empfehlen wir, überschüssiges Wasser aus dem Gemüse auszudrücken und weniger Wasser für den Teig zu verwenden (sodass er kaum flüssig ist – wenn überhaupt). Das Ausdrücken des Wassers ist entscheidend, um knusprige Ergebnisse zu erzielen.
- Öl im Teig: Sie können einen Esslöffel Öl zum gebackenen Pakora-Teig hinzufügen, um noch knusprigere Ergebnisse zu erzielen. Dies hilft, eine goldbraune und zarte Textur zu fördern, auch wenn Sie sie nicht frittieren.
Wie schneide ich Gemüse am besten für Pakora?
Abhängig von den Gemüsesorten, die Sie für Ihre im Airfryer/Ofen gebackenen Pakora verwenden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Vorbereitung, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig garen und die beste Textur erhalten. Eine gleichmäßige Größe ist entscheidend für das Garergebnis:
- Karotten: In Julienne-Streifen (Matchstick-Scheiben) oder grob gerieben (mit mittleren Löchern) in 2,5-5 cm lange Stücke schneiden. Die dünnen Streifen garen schnell und bieten eine angenehme Textur.
- Brokkoli/Blumenkohl: Wenn sie als Hauptgemüse in den gebackenen Pakora verwendet werden, zerlegen Sie sie in kleine Röschen. Wenn Sie sie mit vielen anderen Gemüsesorten verwenden, können Sie das Gemüse reiben oder in einer Küchenmaschine zu einer „Reis“-Konsistenz verarbeiten. Dies gewährleistet eine schnellere und gleichmäßigere Garung.
- Zwiebeln: Dünn in Halbmonde schneiden. Wenn es sich um eine große Zwiebel handelt, müssen Sie die Scheiben möglicherweise noch halbieren. Dünn geschnittene Zwiebeln werden beim Backen wunderbar zart und süßlich.
- Paprika: Dünn in 2,5-5 cm lange Stücke schneiden. Paprika verleiht Farbe und eine leichte Süße.
- Zucchini: Entweder in Julienne-Streifen schneiden oder grob reiben (mittlere Löcher) und dann kräftig ausdrücken, um das gesamte überschüssige Wasser zu entfernen. Optional mit Salz bestreuen und 10-15 Minuten ruhen lassen, dann erneut ausdrücken (um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen). Zucchini ist sehr wasserhaltig, daher ist dieser Schritt entscheidend für knusprige Pakora.
- Grüne Bohnen: Dünn schneiden/Julienne in 2,5-5 cm lange Stücke. Sie bieten einen leichten Biss und eine schöne grüne Farbe.
- Spinat/anderes Grünzeug: Fein schneiden (präzise muss es nicht sein – einfach viel hacken, um sie zu zerkleinern) und dann jegliche überschüssige Flüssigkeit ausdrücken. Blattgemüse schrumpft stark, daher ist das feine Schneiden wichtig.
- Kartoffeln: Mit einer Kastenreibe (mittlere Löcher) reiben und dann kräftig ausdrücken, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Wenn Sie größere Kartoffel- oder Süßkartoffelstücke verwenden möchten, müssen Sie diese vorher teilweise kochen (parboiling).
- Tomaten: Entkernen und fein hacken. Reduzieren Sie die Wassermenge im veganen Pakora-Teig, wenn Sie Tomaten hinzufügen, da diese viel Feuchtigkeit abgeben. Beachten Sie, dass die Pakora möglicherweise nicht ganz so knusprig werden.
So bereiten Sie Brokkoli- und Zwiebel-Pakora (Gemüse-Fritters) zu
Die vollständige Liste der Zutaten und detaillierte Anweisungen finden Sie weiter unten in der Rezeptkarte.
- Bereiten Sie zunächst Ihren Backofen vor, indem Sie ihn auf 230 °C (450 °F) vorheizen. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier oder einer Silikonmatte aus. Alternativ können Sie das Blech auch leicht mit einem Esslöffel Öl einfetten, um ein Anhaften zu verhindern und für zusätzliche Knusprigkeit zu sorgen.
- Als Nächstes bereiten Sie das Gemüse Ihrer Wahl vor, indem Sie es gründlich waschen, schälen und in sehr kleine Stücke schneiden. Für diese Version der Gemüse-Pakora haben wir gelbe Zwiebeln und Brokkoli verwendet. Für die Zwiebeln empfehlen wir, sie in dünne Halbmonde zu schneiden (halbieren und dann dünne Scheiben schneiden – dabei die verschiedenen Schichten voneinander trennen). Den Brokkoli sollten Sie in kleine Röschen zerlegen und diese dann bei Bedarf noch feiner hacken oder reiben, um sicherzustellen, dass sie schnell und gleichmäßig garen.
- In einer mittelgroßen Rührschüssel das Kichererbsenmehl und alle Gewürze – Kreuzkümmel, Kurkuma, Cayennepfeffer und Salz – miteinander vermischen und gut verquirlen. Dies sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Aromen. Fügen Sie dann nach und nach das Wasser hinzu und verrühren Sie es gut zwischen jeder Zugabe. Geben Sie nur so viel Wasser hinzu, dass ein dicker, aber noch gießfähiger Teig entsteht, der der Konsistenz eines Pfannkuchenteigs ähnelt. Verquirlen Sie den Pakora-Teig anschließend, bis er vollkommen klumpenfrei ist und eine glatte Textur aufweist.
- Geben Sie das vorbereitete, gehackte Gemüse zum Teig und verrühren Sie alles gut, sodass das Gemüse vollständig mit dem Teig überzogen ist. Verwenden Sie dann einen großen Löffel (oder einen kleinen Eisportionierer), um „Kleckse“ des veganen Pakora-Teigs auf das vorbereitete Backblech zu geben. Achten Sie darauf, einen Abstand von 2,5-5 cm zwischen den einzelnen Pakora auf dem Backblech zu lassen, falls sie sich während des Backens noch etwas ausbreiten.
- Übertragen Sie die Gemüse-Pakora dann vorsichtig in den vorgeheizten Ofen und backen Sie sie für 14-16 Minuten. Wenden Sie die Pakora nach der Hälfte der Backzeit, um sicherzustellen, dass beide Seiten goldbraun und knusprig werden. Sobald sie fertig sind, servieren Sie Ihre knusprigen gebackenen Pakora sofort und genießen Sie diesen köstlichen Snack! Sie sind am besten, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen.
Pakora im Airfryer zubereiten
Die Zubereitung von Pakora im Airfryer ist eine hervorragende Methode, um sie besonders knusprig und dennoch fettarm zu bekommen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
Bereiten Sie den veganen Pakora-Teig genauso vor, wie oben beschrieben, indem Sie das Kichererbsenmehl mit den Gewürzen mischen und nach und nach Wasser hinzufügen, bis eine dicke, aber gut zu handhabende Konsistenz erreicht ist. Mischen Sie dann das gehackte Gemüse unter. Während der Teig zubereitet wird, heizen Sie Ihren Airfryer auf 200 °C (390 °F) vor. Dies ist wichtig, um sofort eine knusprige Textur zu erzielen, sobald die Pakora in den Korb gelegt werden.
Legen Sie den Boden Ihres Airfryer-Korbs mit speziellen Airfryer-Einlagen oder Backpapier aus, das für hohe Temperaturen geeignet ist. Besprühen Sie die Einlage dann leicht mit Kochspray oder Öl. Achten Sie darauf, nicht zu viel Öl zu verwenden, da der Airfryer mit minimalem Fett arbeitet. Schöpfen Sie anschließend den Teig mit einem kleinen Eisportionierer portionsweise in den Airfryer-Korb. Achten Sie darauf, mindestens 2,5 cm Abstand zwischen jedem Gemüse-Pakora zu lassen, damit die heiße Luft optimal zirkulieren kann und alle Seiten gleichmäßig knusprig werden. Überladen Sie den Korb nicht, da dies das Ergebnis beeinträchtigen würde; backen Sie lieber in mehreren Chargen.
Kochen Sie die Pakora dann für 9-12 Minuten. Wenden Sie sie nach der Hälfte der Garzeit einmal, damit beide Seiten goldbraun und knusprig werden. Die genaue Garzeit kann je nach Größe Ihrer Gemüse-Pakora und der Marke/Modell Ihres Airfryers variieren. Prüfen Sie nach 9 Minuten, ob sie bereits knusprig genug sind, und geben Sie ihnen bei Bedarf noch ein paar Minuten. Das Ergebnis sind unwiderstehlich knusprige und leckere Pakora, die perfekt als Snack oder Beilage dienen.
Wie serviert man Gemüse-Brokkoli- und Zwiebel-Pakora?
Diese veganen Pakora sind unglaublich vielseitig und können auf verschiedene Arten genossen werden. Sie eignen sich hervorragend als köstliche Vorspeise, als herzhafter Snack für zwischendurch oder als „kleine Teller“-Gericht, das mit verschiedenen Saucen Ihrer Wahl serviert wird. Dank ihrer mundgerechten Größe und der einfachen Handhabung sind sie auch ein fantastisches Fingerfood oder Canapé für Partys und gesellige Anlässe.
In Bezug auf die Dip-Saucen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die den Geschmack der Pakora wunderbar ergänzen. Wir verwenden gerne eine Auswahl an Chutneys; ein grünes Minz-Koriander-Chutney ist besonders köstlich zu Pakora und verleiht eine frische, würzige Note. Auch süß-saure Chilisauce oder eine cremige Koriander-Kräutersauce sind beliebte Begleiter. Sie können auch eine einfache auf pflanzlichem Joghurt basierende Minz-Sauce oder Raita zubereiten, die eine kühlende und erfrischende Ergänzung bildet und die Gewürze ausbalanciert.
In Indien ist es zudem sehr populär, ein oder zwei Gemüse-Pakora zu einer dampfenden Tasse Masala Chai zu genießen. Die Kombination aus dem würzigen, cremigen Tee und den knusprigen, herzhaften Fritters ist ein wahrer Genuss und ein klassisches Nachmittagserlebnis. Experimentieren Sie mit verschiedenen Beilagen und entdecken Sie Ihre persönliche Lieblingskombination!
Wie bereitet man Pakora vor und lagert sie?
Wenn Sie am „Tag der Zubereitung“ Zeit sparen möchten, können Sie das Gemüse bereits bis zu zwei Tage im Voraus vorbereiten und in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie größere Mengen zubereiten oder unter der Woche weniger Zeit haben.
Wir empfehlen jedoch nicht, den Kichererbsenteig zu weit im Voraus zuzubereiten, da er dicker und zu dicht werden kann, was die Konsistenz der fertigen Pakora beeinträchtigen würde. Sie können jedoch experimentieren, ihn einen Tag im Voraus zuzubereiten (teilen Sie uns Ihre Ergebnisse in den Kommentaren mit!). Lagern Sie den Teig und das Gemüse dann einfach getrennt, bis kurz vor dem Kochen. So bleibt alles frisch und der Teig behält seine ideale Konsistenz.
Sobald die Pakora zubereitet sind, können Sie übrig gebliebene gebackene Pakora in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für bis zu 5 Tage aufbewahren. Für eine längere Haltbarkeit können Sie sie auch im Gefrierfach für bis zu 3 Monate lagern. Dies macht sie zu einem hervorragenden Gericht für Meal Prepping oder wenn Sie immer einen schnellen, gesunden Snack zur Hand haben möchten.
Um die Pakora wieder aufzuwärmen und ihre Knusprigkeit zurückzugewinnen, können Sie sie einfach bei 180 °C (350 °F) zurück in den Ofen legen, bis sie heiß und knusprig sind (8-15 Minuten, je nachdem, ob sie gekühlt oder gefroren waren). Im Airfryer dauert dies nur wenige Minuten und ist oft die beste Methode, um die ursprüngliche Knusprigkeit wiederherzustellen, ohne zusätzliches Öl verwenden zu müssen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Pakora
- Warum werden meine Fritters matschig? Dies kann passieren, wenn Sie zu viel Wasser zum Kichererbsenmehl-Teig hinzufügen. Da das Gemüse während des Garens ebenfalls Flüssigkeit freisetzen wird, kann dies die Pakora übermäßig feucht machen, und sie bleiben matschig, anstatt knusprig zu werden. Zu viel Teig oder ein zu flüssiger Teig können auch zu „kuchenartigen“ gebackenen Pakora führen. Der Teig sollte dick und löffelbar sein, sodass er sich beim Platzieren der Pakora auf dem Backblech nicht ausbreitet. Eine dickere Konsistenz ist der Schlüssel zu knusprigen Ergebnissen.
- Sind Pakora gesund? Mit einer Kombination aus vitamin- und proteinreichem Kichererbsenmehl und verschiedenen Gemüsesorten sind die Zutaten für diese Gemüse-Pakora unbestreitbar gesund und reich an Proteinen, Ballaststoffen und wichtigen Nährstoffen. Es ist hauptsächlich die Kochmethode, die die „Gesundheit“ der veganen Pakora beeinflusst. Für diese Version haben wir die großen Mengen Öl weggelassen und uns für gesündere, gebackene/Airfryer-Versionen entschieden – also ja, diese Pakora sind eine gesunde und nahrhafte Wahl!
- Kann ich das Kichererbsenmehl ersetzen? Sie könnten Allzweckmehl oder Reismehl stattdessen verwenden, obwohl wir sie als Kichererbsenmehl-Fritters für den zusätzlichen Geschmack bevorzugen. Kichererbsenmehl verleiht einen einzigartigen nussigen Geschmack und eine Textur, die schwer zu replizieren ist. Beachten Sie, dass die Verwendung anderer Mehlsorten die Konsistenz und den Geschmack der Pakora verändern kann.
Sie können auch Zutaten wie Erbsen oder Mais hinzufügen (diese müssen nicht gehackt werden), um zusätzliche Farbe und Süße zu erhalten. Achten Sie bei feuchten Zusätzen darauf, die Wassermenge im Teig entsprechend anzupassen.
Wichtige Rezept-Tipps und Hinweise für perfekte Pakora
Um sicherzustellen, dass Ihre veganen Pakora perfekt werden, beachten Sie diese wichtigen Tipps:
- Gemüse gleichmäßig schneiden: Dies stellt sicher, dass alle Gemüsestücke gleichmäßig garen. Es ist am besten, lange, dünne Scheiben (ca. 5 cm lang) aus dem Gemüse Ihrer Wahl zu machen. Für bestimmte Gemüsesorten wie Kohl einfach raspeln oder fein schneiden. Eine einheitliche Größe ist der Schlüssel zu einer konsistenten Textur und Garzeit.
- Schnell garendes Gemüse verwenden: Wenn Sie gemischte Gemüse-Pakora zubereiten, stellen Sie sicher, dass Sie Gemüsesorten verwenden, die alle ungefähr zur gleichen Zeit und innerhalb der angegebenen Backzeit garen. Verwenden Sie Kartoffeln nur gerieben – gehackte Stücke garen möglicherweise nicht rechtzeitig durch und bleiben hart.
- Nicht zu viel Wasser hinzufügen: Alles, was Sie brauchen, ist genug Wasser, um einen dicken, aber noch fließfähigen Teig zu formen, der „fast flüssig“, aber nicht zu dünn ist. Während die Gemüse-Fritters garen, wird das Gemüse mehr Flüssigkeit freisetzen. Wenn der Teig mit zu viel Flüssigkeit zubereitet wird, könnten sie am Ende matschig werden. Eine leicht dickflüssige Konsistenz ist entscheidend für knusprige Ergebnisse.
- Wenn Sie feuchtes Gemüse verwenden: Es kann sein, dass Sie überhaupt kein zusätzliches Wasser benötigen. Geben Sie alles Gemüse zur gewürzten Kichererbsenmehl-Mischung. Kneten Sie es dann mit den Händen, um es zu vermischen und eine Art Teig zu formen. Wenn es so aussieht, als würde es Wasser benötigen, fügen Sie zusätzliches Wasser hinzu – jeweils einen Esslöffel auf einmal. Dies ist besonders wichtig bei Gemüsesorten wie Zucchini oder Spinat, die viel Feuchtigkeit abgeben.
- Kichererbsenmehl selbst herstellen: Sie können getrocknete Kichererbsen (etwa 1 ½ Tassen) in einem Hochgeschwindigkeitsmixer oder einer Gewürzmühle zu einer mehlartigen Konsistenz mahlen. Sieben Sie das Mehl dann und mahlen Sie alle verbleibenden großen Stücke erneut. Messen Sie schließlich eine Tasse ab (es kann etwas mehr sein). Die selbstgemachte Version kann besonders frisch schmecken.
Weitere vegane indische Rezepte
Wenn Sie die Vielfalt der indischen Küche lieben und weitere pflanzliche Köstlichkeiten entdecken möchten, probieren Sie unbedingt auch diese Rezepte aus:
- Indischer langsam gegarter Spinat (Palang Ka Kapha) – ein cremiger und aromatischer Spinat-Eintopf.
- Vegane Malai Kofta (Kartoffelklöße in Sauce) – reichhaltige und köstliche Klöße in einer samtigen Cashew-Tomaten-Sauce.
- Blumenkohl-Süßkartoffel-Pilz-Curry – ein herzhaftes und wärmendes Curry mit vielfältigen Texturen.
- Aloo Gobi – ein klassisches indisches Gericht mit Kartoffeln und Blumenkohl.
- Kichererbsen-Tandoori mit Risotto – eine kreative Fusion für ein vollwertiges Gericht.
- Gewürzte Butternusskürbis-Linsen-Suppe – eine nahrhafte und aromatische Suppe, perfekt für kältere Tage.
Und falls Sie sich für weitere Kichererbsen-Rezepte interessieren, haben wir 23 köstliche vegane Kichererbsen-Rezepte, die Ihnen gefallen könnten!
Fotos von Alfonso Revilla
Brokkoli- und Zwiebel-Pakora Rezept

Benötigte Ausstattung
-
Messbecher
-
Messlöffel
-
Backblech
-
Meine Lieblingsmesser
-
Rührschüssel
-
Schneebesen
Zutaten
- 1 Tasse Kichererbsenmehl
- ½ Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel (gemahlen)
- 1 Teelöffel Kurkuma (gemahlen)
- Prise Cayennepfeffer
- ¾ -1 Tasse Wasser (nach Bedarf, langsam hinzufügen)
- 1 Tasse dünn geschnittene gelbe Zwiebel
- 1 Tasse fein gehackter Brokkoli
Anleitung
-
Ofen auf 230 Grad Celsius (450 °F) vorheizen, Backblech leicht mit 1 Esslöffel hochhitzebeständigem Öl einfetten. (Oder Backpapier verwenden und auf Öl verzichten.)
-
In einer mittelgroßen Rührschüssel Kichererbsenmehl mit Salz und Gewürzen vermischen und gut verrühren. Wasser langsam hinzufügen, nur so viel, wie Sie benötigen, um einen dicken Pfannkuchenteig zu formen, und verquirlen, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.
-
Dünn geschnittene Zwiebeln und gehackten Brokkoli zum Teig geben und unterrühren.
-
Große Kleckse des Teigs auf das Backblech löffeln, dabei etwa 2,5-5 cm Abstand lassen.
-
Für 7-8 Minuten pro Seite backen, wenden, wenn die Unterseiten der Fritters braun und knusprig geworden sind.
-
Mit einer Beilage Ihrer Wahl, pur oder über Reis servieren.
Hinweise
Als Dipsauce verwenden wir gerne Chutneys (grünes Chutney ist köstlich zu Pakoda), süße Chilisauce und eine kräutrige cremige Koriandersauce. Sie können auch eine einfache milchfreie Joghurt-Minz-Sauce / Raita zubereiten.
In Indien ist es auch beliebt, ein oder zwei Gemüse-Pakora zu einer dampfenden Tasse Masala Chai zu genießen!