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Der Ultimative Vegane Funfetti-Geburtstagskuchen: Einfach, Saftig & Farbenfroh!

Mit diesem einfachen Funfetti-Kuchenrezept zaubern Sie den ultimativen veganen Geburtstagskuchen oder Partykuchen. Er ist zart, saftig, fluffig, vollgepackt mit bunten Streuseln und wird mit einer cremigen veganen Vanille-Buttercreme abgerundet! Plus: Zahlreiche Geschmacks- und Topping-Variationen für jeden Anlass!

Fertiger veganer Geburtstagskuchen auf einer weißen Oberfläche
Ein festlicher veganer Funfetti-Kuchen, perfekt für jede Feier.

Leichter und Fluffiger Veganer Funfetti-Geburtstagskuchen: Ein Fest für die Sinne

Wenn Sie auf der Suche nach dem perfekten veganen Kuchen für Geburtstage, Jubiläen oder einfach nur, um den Alltag zu versüßen, sind, dann ist dieser bezaubernde, vegane Funfetti-Kuchen unser absoluter Favorit! Er vereint einen zarten, unglaublich fluffigen Vanillekuchen, verfeinert mit reinem Vanilleextrakt und einer Fülle von farbenfrohen Regenbogenstreuseln, gekrönt von einer himmlisch cremigen Vanille-Buttercreme (selbstgemacht oder gekauft). Dieses Backwerk weckt auf die schönste Art und Weise all unsere Kindheitserinnerungen und sorgt für strahlende Augen bei Jung und Alt.

Was dieses Rezept besonders macht, ist seine unkomplizierte Zubereitung. Es ist sogar einfacher als die herkömmliche Variante mit Milchprodukten und Eiern! Es entfällt das mühsame Aufschlagen von Butter und Zucker. Stattdessen vermischen Sie einfach die vegane Buttermilch, kombinieren nasse und trockene Zutaten, backen den Kuchen, verzieren ihn und machen sich bereit für begeisterte „Oohs“ und „Aahs“. Die Kombination aus veganer Butter und neutralem Öl sorgt für die perfekte Mischung aus einem subtilen Buttergeschmack und einer wunderbar saftigen, zarten Krume. Jeder Bissen schmilzt förmlich auf der Zunge und hinterlässt ein Lächeln.

Darüber hinaus benötigen Sie für diesen beeindruckenden Kuchen nur etwa 11 Grundzutaten (plus Glasur), von denen die meisten kostengünstige Vorratsprodukte sind, die man ohnehin meistens zu Hause hat. Die Vielseitigkeit des Rezepts ist ebenfalls bemerkenswert: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Kuchen mit verschiedenen Zugaben, Füllungen und Toppings anzupassen. Auch für spezielle Ernährungsbedürfnisse, wie eine glutenfreie oder zuckerarme Variante, lässt sich das Rezept problemlos modifizieren, ohne dass der Genuss darunter leidet.

Lassen Sie sich nach dem Backen dieses veganen Streuselkuchens auf eine Reise in die Vergangenheit entführen. Er wird garantiert der neue Lieblingskuchen für zukünftige Geburtstage und Partys – und das nicht nur bei Veganern, sondern bei allen, die gutes Gebäck zu schätzen wissen. Erleben Sie selbst, wie dieser Kuchen zu einem unvergesslichen Highlight auf jeder Feier wird. Wenn Ihnen dieser Kuchen gefällt, könnten Ihnen auch unsere veganen Funfetti-Cupcakes schmecken!

Die Zutaten für den perfekten veganen Funfetti-Kuchen

Zutaten für veganen Geburtstagskuchen [Funfetti Kuchen] auf einer weißen Oberfläche
Alle benötigten Zutaten übersichtlich angeordnet.

Die Auswahl der richtigen Zutaten ist entscheidend für den Erfolg dieses veganen Funfetti-Kuchens. Hier finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Komponenten und nützliche Tipps zu deren Verwendung und möglichen Alternativen:

  • Mehl: Verwenden Sie hierfür am besten herkömmliches Weizenmehl (Type 405) oder Kuchenmehl (mit geringerem Proteingehalt), um eine zarte Krume zu erzielen. Eine Mischung aus 50 % Allzweckmehl und 50 % Vollkornmehl ist ebenfalls eine Option, um dem Kuchen etwas mehr Ballaststoffe zu verleihen – dies könnte die Textur jedoch leicht beeinflussen. Für ein glutenfreies Ergebnis siehe die Hinweise in den FAQs. Achten Sie auf korrektes Abmessen des Mehls, um einen zu trockenen Kuchen zu vermeiden.
  • Zucker: Wir haben weißen Kristallzucker verwendet. Achten Sie darauf, Bio-Zucker zu verwenden, um sicherzustellen, dass er wirklich vegan ist (einige raffinierte Zucker werden mit Knochenkohle verarbeitet). Sie können aber auch mit unraffinierten Zuckern wie Rohrohrzucker oder Kokosblütenzucker experimentieren. Beachten Sie jedoch, dass die Kuchenfarbe dadurch variieren und der Kuchen dunkler werden kann.
  • Vanilleextrakt: Für den besten und authentischsten Vanillegeschmack empfehlen wir die Verwendung von reinem, natürlichem Vanilleextrakt oder Vanillepaste. Billige, künstliche Aromen können den Gesamtgeschmack des Kuchens negativ beeinflussen. Die Vanille ist der Schlüssel zum klassischen Geburtstagskuchengeschmack.
  • Backtriebmittel: Eine Kombination aus Backpulver und Natron (Speisesoda) ist unerlässlich für die leichte und fluffige Textur dieses hausgemachten Funfetti-Kuchens. Das Natron reagiert mit der Säure in der veganen Buttermilch, während das Backpulver für zusätzlichen Auftrieb sorgt. Beide zusammen gewährleisten, dass der Kuchen schön aufgeht und nicht zu dicht wird.
  • Vegane Buttermilch: Diese stellen Sie einfach her, indem Sie pflanzliche Milch (Sojamilch funktioniert erfahrungsgemäß am besten, da sie einen höheren Proteingehalt hat und gut gerinnt) mit Essig (wie Apfelessig oder weißem Essig) vermischen. Lassen Sie die Mischung einige Minuten stehen, bis sie leicht gerinnt. Die Säure trägt zur Aktivierung des Natrons bei und verleiht dem Kuchen eine zarte, feuchte Textur.
  • Öl: Verwenden Sie ein neutrales Pflanzenöl, wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Öl sorgt für einen wunderbar feuchten Kuchen mit einer zarten Krume und ist ein hervorragender Ersatz für tierische Fette in veganen Backwaren. Es trägt maßgeblich zur Saftigkeit bei.
  • Apfelmus: Dieser eifreie Funfetti-Kuchen verwendet ungesüßtes Apfelmus als Bindemittel und Eiersatz. Es trägt ebenfalls zur Feuchtigkeit des Kuchens bei und fügt eine subtile, natürliche Süße hinzu, ohne den Vanillegeschmack zu dominieren. Stellen Sie sicher, dass es sich um ungesüßtes Apfelmus handelt, um die Kontrolle über die Süße zu behalten.
  • Vegane Streusel: Für den typischen Funfetti-Effekt verwenden wir am liebsten bunte Regenbogenstreusel (die länglichen „Jimmies“ oder „Stäbchen“). Achten Sie darauf, dass sie vegan sind (einige Marken enthalten Schellack oder tierische Farbstoffe). Konfetti-Scheiben sind ebenfalls eine gute Wahl. Vermeiden Sie eher die kleinen Kugeln (Nonpareils), da diese eher zum Ausbluten neigen.
  • Salz: Eine Prise Salz ist kein bloßes Detail; sie ist entscheidend, um die Süße auszugleichen und den Gesamtgeschmack des Kuchens zu intensivieren. Es bringt die Aromen zum Vorschein und verhindert, dass der Kuchen fad schmeckt.
  • Vegane Glasur/Creme: Wir haben eine Portion unserer einfachen veganen Vanillecreme verwendet, aber Sie können auch eine gekaufte vegane Glasur verwenden, wenn Sie Zeit sparen möchten. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe, um sicherzustellen, dass sie wirklich vegan ist.

Sie können auch mit anderen Arten von veganer Glasur experimentieren, um den Kuchen an Ihre Vorlieben anzupassen. Beliebte Optionen sind beispielsweise Zitronen-Buttercreme, vegane Frischkäsecreme, Beeren-Glasur, vegane Schokoladenganache oder sogar eine fluffige vegane Marshmallow-Creme. Für eine weniger süße Option funktioniert auch leicht gesüßte Kokos-Schlagsahne hervorragend und verleiht dem Kuchen eine leichte, exotische Note.

Optionale Zugaben und Geschmacksvariationen für den veganen Funfetti-Kuchen

Mit einem veganen Vanillekuchen als Basis gibt es unzählige Möglichkeiten, dieses Kuchenrezept mit verschiedenen Zugaben, Füllungen und Dekorationen an jede Stimmung und jeden Anlass anzupassen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und verwandeln Sie diesen Funfetti-Kuchen immer wieder neu:

  • Orangenzeste: Eine feine Abrieb von Bio-Orangenschalen verleiht dem Kuchen einen subtilen, aber wunderbar hellen und zitrusartigen Geschmack, der hervorragend mit der Vanille harmoniert und für eine erfrischende Note sorgt.
  • Aromatisierte Extrakte: Mandel- und Kokosnussextrakt sind unsere bevorzugten Mittel, um dem veganen Vanillekuchenrezept eine subtile Geschmackstiefe zu verleihen. Ein paar Tropfen genügen, um den Kuchen mit einem zusätzlichen Aroma zu bereichern.
  • Vegane Schokolade: Streuen Sie Ihre Lieblings-milchfreien Schokoladenchips oder -stücke (weiße, „Milch“- oder Zartbitterschokolade) in den Vanille-Funfetti-Kuchenteig. Dies sorgt für kleine, schmelzende Schokoladeninseln in jedem Bissen.
  • Gehackte Nüsse: Fügen Sie gehackte Nüsse wie Pekannüsse, Mandeln oder Walnüsse hinzu, um dem Kuchen eine angenehme Textur und einen nussigen Crunch zu verleihen. Sie passen hervorragend zum Vanillegeschmack.
  • Zerkleinerte vegane Kekse: Zerbröseln Sie Ihre Lieblings-veganen Kekse wie Biscoff, Oreos oder Vanillekekse und streuen Sie sie zwischen die Kuchenschichten oder über die Glasur. Dies sorgt für zusätzlichen Geschmack und eine interessante Textur.
  • Fruchtkonserven: Für einen fruchtigeren veganen Funfetti-Kuchen können Sie optional Erdbeer- oder Himbeerkonserven bzw. Marmelade zwischen die Kuchenschichten geben. Achten Sie auf eine gute Qualität, damit der Fruchtnote optimal zur Geltung kommt.
  • Frisches Obst: Frisches Obst ist nicht nur eine wunderschöne Garnitur, sondern auch eine köstliche Füllung. Beeren wie Blaubeeren, Erdbeeren und Himbeeren, Kiwi-Scheiben oder saftige Pfirsiche können zwischen den Schichten oder als Dekoration auf dem veganen Funfetti-Kuchen verwendet werden, um eine frische, leichte Note zu setzen.
  • Glasur-Drips: Kreieren Sie einen wunderschönen veganen Geburtstagskuchen mit einem „Drip“-Effekt, indem Sie vegane Ganache, Karamellsauce oder eine fruchtige Sauce/Coulis über den Rand des Kuchens fließen lassen. Dies sieht nicht nur professionell aus, sondern fügt auch eine weitere Geschmacksebene hinzu.

So bereiten Sie den Veganen Geburtstagskuchen (Funfetti Kuchen) zu: Schritt für Schritt

Die Zubereitung dieses veganen Funfetti-Kuchens ist unkompliziert und macht Spaß. Folgen Sie diesen Schritten, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen:

  • 1) Heizen Sie zuerst den Ofen auf 175°C (350°F) vor. Bereiten Sie zwei Backformen mit einem Durchmesser von 20 cm (8 Zoll) vor, indem Sie deren Böden mit Backpapier auslegen oder sie gründlich mit Öl oder veganer Butter einfetten. Dies verhindert, dass der Kuchen nach dem Backen kleben bleibt und erleichtert das spätere Herauslösen. Stellen Sie die vorbereiteten Formen beiseite.
  • 2) Geben Sie dann in einer kleinen Schüssel die pflanzliche Milch und den Essig. Verrühren Sie beides gut und lassen Sie die Mischung für etwa 5 Minuten beiseite stehen. In dieser Zeit gerinnt die Milch und nimmt eine Konsistenz an, die der Buttermilch ähnelt. Diese vegane Buttermilch ist entscheidend für die zarte Textur des Kuchens.
Schrittbild: Apfelessig zur Pfanne geben
Pflanzliche Milch und Apfelessig vermischen, um vegane Buttermilch herzustellen.
  • 3) Während die vegane Buttermilch zieht, kombinieren Sie alle trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Salz) in einer großen Schüssel oder in der Schüssel einer Küchenmaschine. Verrühren Sie diese Zutaten gründlich mit einem Schneebesen, um sicherzustellen, dass sich die Backtriebmittel und das Salz gleichmäßig im Mehl verteilen. Dies ist wichtig für einen gleichmäßigen Aufgang des Kuchens.
Zutaten für veganen Geburtstagskuchen [Funfetti Kuchen] auf einer weißen Oberfläche
Schrittbild: Zutaten in einer Schüssel verquirlen
Trockene Zutaten in einer großen Schüssel vermischen.
  • 4) Fügen Sie die nassen Zutaten (die vorbereitete vegane Buttermilch, Vanilleextrakt, Apfelmus und Öl) zu den trockenen Zutaten hinzu. Mischen Sie alles nur so lange, bis die Zutaten gerade eben miteinander verbunden sind und ein homogener Teig entsteht.
Schrittbild nach dem Vermischen der Zutaten in einer Schüssel
Zutaten für veganen Geburtstagskuchen [Funfetti Kuchen] auf einer weißen Oberfläche
Schrittbild: Zutaten in einer Schüssel verquirlen
Schrittbild: Zutaten in einer Schüssel verquirlen
Nasse und trockene Zutaten vorsichtig zu einem glatten Teig verrühren.

Seien Sie vorsichtig, den Teig nicht zu übermischen! Wenn Sie den Teig zu lange rühren, kann das Gluten im Mehl überarbeitet werden. Dies führt dazu, dass der Kuchen dicht, zäh oder sogar in der Mitte absinkt. Mischen Sie wirklich nur so lange, bis keine Mehlnester mehr zu sehen sind – ein paar kleine Klümpchen sind völlig in Ordnung.

  • 5) Heben Sie die bunten Streusel vorsichtig unter den Teig. Achten Sie darauf, sie nur kurz und sanft zu mischen, um zu vermeiden, dass die Farben ausbluten oder die Streusel an den Boden sinken. Teilen Sie den Teig dann gleichmäßig auf die beiden vorbereiteten Kuchenformen auf.
Nasse und trockene Zutaten nebeneinander
Schrittbild: Streusel zum Teig hinzufügen
Schrittbild: Teig mischen
Teig in zwei separaten Kuchenformen
Streusel unterheben und Teig in die Formen füllen.
  • 6) Stellen Sie die Formen in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kuchen für 20-25 Minuten. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Machen Sie die Zahnstocherprobe: Stechen Sie einen Zahnstocher oder ein dünnes Messer in die Mitte des Kuchens. Wenn es sauber herauskommt (ein paar feuchte Krümel sind in Ordnung), ist der Kuchen fertig.
  • 7) Nehmen Sie die Kuchen dann aus dem Ofen und lassen Sie sie für etwa 5 Minuten in den Formen abkühlen. Dadurch können sie sich setzen und lassen sich leichter aus der Form lösen. Anschließend nehmen Sie die Kuchen vorsichtig aus den Formen und lassen sie auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen. Dieser Schritt ist wichtig, da ein warmer Kuchen die Glasur schmelzen lassen würde.
Fertiger Kuchen auf einem Rost
Den fertigen Kuchen auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
  • 8) Sobald die Kuchen vollständig abgekühlt sind, können Sie sie nach Belieben glasieren und schichten. Verteilen Sie eine Schicht Glasur auf dem ersten Boden, legen Sie den zweiten Boden darauf und bedecken Sie den gesamten Kuchen mit der restlichen Glasur. Fügen Sie für den letzten Schliff weitere Streusel auf der Oberseite hinzu – entweder großzügig verstreut oder in einem kunstvollen Muster arrangiert – und genießen Sie dieses festliche Backwerk!
Schrittbild: Glasur auf den Kuchen geben
Den abgekühlten Kuchen mit der veganen Vanillecreme bestreichen.

Sie können die Streusel einfach großzügig über den Kuchen streuen oder ein gezielteres Muster kreieren, indem Sie sie vorsichtig in die Glasur drücken (z.B. rund um den unteren Rand oder als feinen Kreis auf der Oberseite des Kuchens). Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum veganen Funfetti-Kuchen

Was ist Funfetti-Kuchen?

Funfetti-Kuchen, auch bekannt als Streuselkuchen, ist ein klassischer Vanillekuchen, der seinen Namen von den bunten Streuseln erhält, die direkt in den Teig gemischt werden. Beim Anschneiden offenbart der Kuchen eine fröhliche Explosion von Farben, die sofort gute Laune verbreitet. Der besondere Geschmack und die farbenfrohen Akzente machen diesen Kuchen zum idealen veganen Geburtstagskuchen oder Party-Highlight. Ursprünglich wurde er in den 1980er Jahren populär und ist seitdem ein fester Bestandteil vieler Kindergeburtstage und festlicher Anlässe.

Wie verhindert man, dass die Streusel ausbluten oder im Kuchen absinken?

Das Ausbluten der Streuselfarben hängt oft von der Art der verwendeten Streusel ab. Vermeiden Sie Nonpareils (die kleinen, runden Kügelchen), da diese tendenziell mehr Farbe abgeben. Längliche Streusel („Jimmies“ oder „Stäbchen“) sind in der Regel farbstabiler. Achten Sie außerdem darauf, die Streusel sehr vorsichtig und nur kurz in den Teig zu heben, um ein Übermischen zu vermeiden. Ein Geheimtipp ist, die Streusel vor dem Hinzufügen leicht mit einer kleinen Menge Mehl zu bestäuben. Dies schafft eine Barriere, die sowohl das Ausbluten reduziert als auch verhindert, dass die Streusel während des Backens auf den Boden des Kuchens sinken.

Kann ich einen glutenfreien veganen Funfetti-Kuchen machen?

Ja, das ist absolut möglich! Um einen glutenfreien veganen Funfetti-Kuchen zu backen, verwenden Sie am besten eine hochwertige Allzweck-Glutenfreie-Mehlmischung, wie beispielsweise die von King Arthur’s oder Bob’s Red Mill. Diese Mischungen sind speziell für Backwaren konzipiert und liefern die besten Ergebnisse. Überprüfen Sie zusätzlich die Streusel, um sicherzustellen, dass sie ebenfalls glutenfrei sind. Beachten Sie, dass der Kuchen in der Regel etwas dichter in der Textur sein kann als die Weizenmehl-Version, aber er sollte dennoch wunderbar schmecken und gut funktionieren.

Kann ich diesen Kuchen auch als Blechkuchen backen?

Ja, das geht! Sie können den Teig stattdessen in einer 9×13-Zoll (ca. 23×33 cm) großen Backform backen. Die Backzeit muss dabei eventuell angepasst werden, da die Schicht dünner ist. Überprüfen Sie die Garzeit mit einem Zahnstocher – in der Regel liegt die Backzeit für einen Blechkuchen zwischen 25 und 35 Minuten. Achten Sie darauf, dass der Zahnstocher sauber herauskommt, bevor Sie den Kuchen aus dem Ofen nehmen.

Profitipps für das perfekte Ergebnis beim veganen Funfetti-Kuchen

Um sicherzustellen, dass Ihr veganer Funfetti-Kuchen jedes Mal perfekt wird, beachten Sie diese wichtigen Profitipps:

  • Zutaten auf Zimmertemperatur verwenden: Stellen Sie sicher, dass Ihre vegane Milch und Ihr Apfelmus Zimmertemperatur haben. Zutaten mit gleicher Temperatur vermischen sich leichter und gleichmäßiger in den Teig, ohne das Gluten zu überarbeiten. Dies führt zu einer feineren und gleichmäßigeren Krume im fertigen Kuchen.
  • Mehl richtig abmessen: Dies ist ein häufiger Fehler, der zu einem trockenen Kuchen führen kann. Löffeln Sie das Mehl zuerst locker aus dem Beutel in den Messbecher und streichen Sie dann die Oberseite mit einem Messer glatt (anstatt den Messbecher direkt in den Mehlbeutel zu tauchen und das Mehl zu verdichten). Auf diese Weise vermeiden Sie die Verwendung von zu viel Mehl und erhalten einen zarten, saftigen veganen Funfetti-Kuchen.
  • Den Teig nicht übermischen: Dies ist einer der wichtigsten Tipps für einen fluffigen Kuchen. Wenn Sie den Teig zu lange rühren, entwickelt sich das Gluten im Mehl zu stark. Dies führt zu einem dichten, zähen Kuchen, der nicht richtig aufgeht oder sogar in der Mitte einsinkt. Mischen Sie den Teig nur so lange, bis die Zutaten gerade eben verbunden sind – ein paar kleine Klümpchen sind völlig in Ordnung und besser als ein überarbeiteter Teig.
  • Streusel vorsichtig unterheben: Um zu vermeiden, dass die Farben ausbluten und den Teig überarbeiten, heben Sie die Streusel erst ganz am Ende und nur kurz unter. Eine leichte Bestäubung der Streusel mit Mehl vor dem Hinzufügen kann ebenfalls helfen, das Ausbluten zu minimieren und ein Absinken zu verhindern.
  • Experimentieren Sie mit Geschmacksvariationen: Scheuen Sie sich nicht, kreativ zu werden! Probieren Sie verschiedene Glasuren, Füllungen und Dekorationsideen aus, um den Kuchen an verschiedene Anlässe oder Geschmäcker anzupassen. Die Basis des Vanillekuchens ist extrem vielseitig.
  • Süße anpassen: Es ist möglich, die Zuckermenge im Rezept zu reduzieren, falls Sie eine weniger süße Variante bevorzugen. Beachten Sie jedoch, dass dies den Kuchen möglicherweise etwas trockener machen kann, da Zucker auch Feuchtigkeit bindet. Wir haben noch keine Experimente mit Zuckeralternativen (wie Erythrit oder Xylit) gemacht, aber diese könnten eine Option sein, wenn Sie den Zuckergehalt drastisch reduzieren möchten.
Fertiger veganer Geburtstagskuchen auf einer weißen Oberfläche
Ein wunderschön dekorierter veganer Geburtstagskuchen, bereit zum Servieren.

Lagerungshinweise für den Veganen Funfetti-Kuchen

Die richtige Lagerung ist entscheidend, damit Ihr veganer Funfetti-Kuchen so lange wie möglich frisch und lecker bleibt:

  • Lagern Sie diesen milchfreien Funfetti-Kuchen in einem luftdichten Kuchenbehälter bei Raumtemperatur für bis zu 2 Tage. An einem kühlen, trockenen Ort bleibt er am besten.
  • Im Kühlschrank verlängert sich die Haltbarkeit auf 3-5 Tage. Besonders wenn Ihre Glasur eine Zutat enthält, die Kühlung erfordert (z.B. veganer Frischkäse), ist die Lagerung im Kühlschrank empfehlenswert. Lassen Sie den Kuchen vor dem Servieren kurz bei Raumtemperatur stehen, damit die Glasur weicher wird.
  • Sie können den veganen Funfetti-Kuchen auch einfrieren, entweder glasiert oder unglasiert, ganz oder in Scheiben. Wir ziehen es jedoch vor, ihn ohne Glasur einzufrieren, da die Textur der Glasur beim Auftauen manchmal leiden kann. Wickeln Sie die Kuchenstücke oder den ganzen Kuchen fest in Frischhaltefolie ein und legen Sie sie dann in einen Gefrierbeutel (z.B. einen Ziplock- oder Stasher-Beutel) für bis zu 3 Monate. Dies schützt den Kuchen vor Gefrierbrand und dem Aufnehmen von Gerüchen aus dem Gefrierschrank.
  • Zum Auftauen lassen Sie den Kuchen einfach über Nacht im Kühlschrank oder für einige Stunden bei Raumtemperatur auftauen. Sobald er aufgetaut ist, können Sie ihn nach Belieben glasieren und genießen.

Weitere Einfache Vegane Kuchen- und Cupcake-Rezepte

Wenn Ihnen dieser vegane Funfetti-Kuchen geschmeckt hat, könnten Sie auch Freude an diesen weiteren einfachen und köstlichen veganen Backrezepten haben:

  • Vegane Zitronenkuchen (Lemon Loaf Cake)
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  • Vegane Karottenkuchen-Muffins
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Veganer Geburtstagskuchen (Funfetti Kuchen)





5 von 32 Bewertungen
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Kochzeit: 30 Minuten
Gesamtzeit: 40 Minuten
Portionen: 4 – 6 Portionen
Fertiger veganer Geburtstagskuchen auf einer weißen Oberfläche


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Machen Sie den ultimativen veganen Geburtstagskuchen/Party-Kuchen mit diesem einfachen Funfetti-Kuchenrezept – er ist zart, saftig, fluffig, vollgepackt mit Streuseln und mit cremiger veganer Vanille-Buttercreme veredelt! + mehrere Geschmacks- und Topping-Variationen!

Benötigte Ausstattung

  • Messlöffel
  • Messbecher
  • Schneebesen
  • Zwei 20-cm-Kuchenformen
  • Backpapier
  • Kuchengitter

Zutaten

  • 2 Teelöffel Apfelessig
  • 2 Tassen pflanzliche Milch (Sojamilch funktioniert am besten für Buttermilch)
  • 3 Tassen Allzweckmehl
  • 1 Tasse Zucker
  • 1 Teelöffel Salz
  • 2 Teelöffel Natron
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 2 Teelöffel Vanilleextrakt
  • ½ Tasse ungesüßtes Apfelmus
  • Tasse Öl
  • ½ Tasse vegane bunte Streusel
  • 1 Portion vegane Vanille-Glasur (oder gekauft)

Anleitung

  • Heizen Sie den Ofen auf 175 °C (350 °F) vor. Kleiden Sie die Böden von zwei 20-cm-Backformen mit Öl und Backpapier aus und stellen Sie sie beiseite.
  • In einer kleinen Schüssel die pflanzliche Milch und den Apfelessig vermischen. Gut verrühren und für 5 Minuten beiseite stellen, bis sie gerinnt und wie Buttermilch wird.
  • In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Natron, Backpulver und Salz gut vermischen. Dann die vorbereitete Buttermilch, Vanilleextrakt, Apfelmus und Öl hinzufügen. Alles gut vermischen, bis es vollständig eingearbeitet ist. Heben Sie die Streusel vorsichtig unter, aber übermischen Sie den Teig nicht.
  • Verteilen Sie den Teig gleichmäßig auf die beiden vorbereiteten Kuchenformen.
  • Backen Sie die Kuchen für 20-25 Minuten, oder bis ein Messer oder Zahnstocher, der in die Mitte gesteckt wird, sauber herauskommt.
  • Nehmen Sie die Kuchen aus dem Ofen und lassen Sie sie 5 Minuten lang in den Formen abkühlen. Nehmen Sie sie vorsichtig aus den Formen und legen Sie sie auf ein Kuchengitter zum vollständigen Abkühlen.
  • Sobald die Kuchen vollständig abgekühlt sind, können Sie sie nach Belieben glasieren und schichten. Fügen Sie auf der Oberseite weitere Streusel zur Dekoration hinzu und servieren Sie den Kuchen.

Hinweise

  • Zutaten auf Zimmertemperatur verwenden: Wie die vegane Milch und das Apfelmus, damit sie sich leichter in den Teig mischen, ohne das Gluten zu überarbeiten.
  • Mehl richtig abmessen: Lockern Sie das Mehl in der Tüte auf, löffeln Sie es in den Messbecher und streichen Sie es mit einem Messer glatt (anstatt den Messbecher direkt in das Mehl zu tauchen). So vermeiden Sie, zu viel Mehl zu verwenden und erhalten keinen dichten, trockenen veganen Funfetti-Kuchen.
  • Den Teig nicht übermischen: Andernfalls wird das Gluten überarbeitet und beeinträchtigt die Dichte/das Aufgehen des veganen Geburtstagskuchens. Mischen Sie den Teig gerade so viel, dass die Zutaten eingearbeitet sind – ein paar kleine Klümpchen sind in Ordnung.

Nährwerte (pro Portion – geschätzt)

Kalorien: 892kcal
Kohlenhydrate: 126g
Protein: 10g
Fett: 39g
Gesättigte Fettsäuren: 4g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 6g
Einfach ungesättigte Fettsäuren: 26g
Natrium: 1400mg
Kalium: 129mg
Ballaststoffe: 3g
Zucker: 53g
Vitamin A: 9IE
Vitamin C: 0.3mg
Kalzium: 225mg
Eisen: 5mg

Zusätzliche Informationen

Autor: Toni Okamoto
Gericht: Dessert
Küche: Amerikanisch
Methode: Ofen
Ernährung: Vegan

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